Im Rahmen des Projekts FOWAKS (www.fowaks.de) hat sich die Agenda 21 unter anderem mit dem Grabowsee, Bäke und Stintgraben beschäftigt.
Seit einigen Jahren war ein zunehmender Wassermangel im Umfeld des Grabowsees zu verzeichnen. Anzeichen hierfür sind das permanente Trockenfallen des (ehemaligen) Feuchtgebietes oberhalb des Sees, des Zulaufes Grabowseegraben / Fuchsbergegraben und des Stintgrabens als Zufluss zum Lehnitzsee.
Maßgebliche Ursache des Austrocknens war die ständige Abnahme der Grundwasserstände. Es besteht deshalb die berechtigte Besorgnis, dass sich diese Wassermangelsituation zukünftig fortsetzen und in Verbindung mit dem Klimawandel weiter verstärken wird.
Als Lösung ist eine situationsabhängige Wasserüberleitung aus dem Oder-Havel-Kanal in der Diskussion. Die Überleitung sollte nicht direkt in den See sondern in das Feuchtgebiet oberhalb des Sees erfolgen.
Im Verlauf der Bearbeitung gab es den Jahrhundertregen am 29.06.2017 und Starkniederschläge im Juli. Wie zu erwarten, hat sich dadurch die Gewässersituation im Betrachtungsgebiet erheblich verbessert. Der Wasserstand im Grabowsee ist stark angestiegen. Der Stintgraben ist bis zum Lehnitzsee ein munter fließender Bach.
Eine ausführlichere Darstellung hierzu und zu den Zusammenhängen zwischen Niederschlagsentwicklung und Grundwasserständen finden Sie in http://agenda21-oranienburg.com/de/wp-content/uploads/2017/08/Von-langer-Trockenheit-zum-Hochwasser.pdf .
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